rECOmine: ResuS - Recycling von subhydrischen Sedimenten

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert im Rahmen des Programmes „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ innovative Projekte. Das rECOmine-Bündnis stellt hierbei unter anderem Themen der werthaltigen Nutzung und Gewinnung von (Sekundär-)Rohstoffen in den Fokus.
Vor diesem Hintergrund haben sich Veolia, das Keramikinstitut Meißen, PICON und GeoWiD unter der Leitung des Lehrstuhles für Hydrogeologie der TU Bergakademie Freiberg als Partner im Verbundprojekt ResuS zusammengeschlossen, um gemeinsam das Problem der Talsperrenverlandung anzugehen.
Die GeoWiD GmbH beginnt ab Juni 2023 mit dem Teilvorhaben zur „Entwicklung eines Verfahrens zur Entnahme von repräsentativen, ungestörten Proben subhydrischer Sedimente und Anwendung derselben im Rahmen eines Langzeitmonitorings“, welches einen Teil des Gesamtvorhabens „ResuS – Recycling von subhydrischen Sedimenten“ darstellt.
Ziel ist es, potentielle Verwertungswege für die subhydrischen Sedimente aus sächsischen Staugewässern untersuchen und aufzeigen zu können. Hierfür bedarf es ausreichender Mengen an Probenmaterial, damit nachfolgende Projektpartner eine ideale Arbeitsgrundlage für die weiterführenden Untersuchungen erhalten. Es wird ein geeignetes Probenahmeverfahren entwickelt, welches die schichtgerechte und ungestörte Probennahme durch Wissenschaftliche Taucher zur Bereitstellung des nötigen Materials gewährleistet.
Die Beprobung erfolgt auch langfristig im Rahmen eines noch zu erstellenden Monitoringkonzeptes. Die Proben werden in unserem hauseigenen bodenmechanischen Labor analysiert.

Wir bedanken uns bei unseren Projektpartnern sowie der Landestalsperrenverwaltung Sachsen für die gelungene Zusammenarbeit im Rahmen der Antragstellung und freuen uns auf ein partnerschaftliches und erfolgreiches Forschungsprojekt für die nächsten drei Jahre.


Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebsite von rECOmine:

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